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Schülerzahlen steigen, und schon beginnt die Raumsuche

Die steigende Zahl der Lehrer und Schüler zieht nach sich, dass „wir absolute Raumnot haben“, berichtet der zweite Vorsitzende Frank Stepanek. Bisher erfolgt der Unterricht im Gymnasium und in privaten Räumen, wie etwa im Pfarrsaal von St. Andreas. Die Miete der Räume kostet Geld, deshalb stehe man auch im Gespräch mit der Gemeinde Kirchheim. „Hier wird ja aktuell sehr viel gebaut. Es werden für Bauprojekte viele Millionen ausgegeben, da wäre es schön, wenn die Gemeinde uns hier wohlwollend finanziell unterstützen könnte“, so Stepanek. Er geht davon aus, dass mit dem prognostizierten Zuzug, auch durch Kirchheim 2030, die Musikinitiative kontinuierlich wachsen wird, „da müssen wir dann etwas anbieten können.“

80 Besucher genießen die Vorstellung

Stepanek legt Wert darauf, dass der Verein kein Bestandteil der Volkshochschule Olm ist, dort habe man einen ganz anderen Bildungsauftrag. Beim Lehrerkonzert konnten die sieben Lehrer die 80 Besucher von ihren musikalischen Qualitäten überzeugen. Solistisch glänzten Klavierlehrerin Ji Yeon Jin und Stephanie Oszwald mit der Querflöte. Zudem haben sich zahlreiche Lehrerduette mit Gitarre (Frank Stepanek) Kontrabass (Stephanie Oszwald), Kristin Scheßl (Violine) und Stephanie Santiago (Klavier) präsentiert. Gemeinsam intonierten sie nicht nur Leonhard Cohens „Halleluja“, sondern agierten auch beim Programmhöhepunkt, der Livemusik-Vertonung von Werner Türk zu Buster Keatons Stummfilm „One Week“. Diese Darbietung belohnte das Publikum mit begeistertem Applaus.

Das erste Lehrerkonzert war eine rundum gelungene Eigenwerbung der Dozenten, mit der sich die junge Musikinitiative Kirchheim-Heimstetten präsentierte.